Möchtest Du:

Mal über den Tellerrand der Schule hinausblicken?
Menschen konkret helfen, statt immer nur über Nächstenliebe zu reden?
Lernen, wie das geht?

Dann ist das Fach Caritas/Diakonie genau das Richtige.

Dieses Fach gibt es nur an der Edith-Stein-Schule. Es ist jedoch vom Hessischen Kultusministerium anerkannt und kann deshalb in die Bewertung zum Abitur eingebracht werden. Abiturprüfungen sind nicht möglich.

Schülerinnen und Schüler der Gymnasialen Oberstufe (die letzten beiden Jahrgangsstufen vor dem Abitur) können das Fach als Grundkurs oder Arbeitsgemeinschaft belegen und werden dann ein Jahr lang jahrgangsübergreifend unterrichtet. Kernstück ist ein Praktikum (20 Stunden) in einer Einrichtung der Caritas oder Diakonie, das intensiv vorbereitet, begleitet und ausgewertet wird. Im Unterricht werden die theologischen Grundlagen, die historische Entwicklung sowie Grundwissen zu ausgewählten Arbeitsfeldern von Caritas und Diakonie vermittelt. Diese Arbeitsfelder können sein: Armut, Alter, Krankheit, Behinderung, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Erfahrungsberichte

Erfahrungen aus einem Praktikum im Hospiz

Das Praktikum war für mich auf jeden Fall eine große Bereicherung; meine Bedenken, ob ich das Praktikum schaffen würde, wurden zur Seite gelegt und meine Erwartungen übertroffen. Ich habe so viele neue Eindrücke und Erfahrungen mitgenommen. Ich schätze nun z.B. die großartige Arbeit, die in diesem und generell in Hospizen verrichtet wird, noch viel höher ein als zuvor. Es gehört sehr viel Helfergeist dazu, Menschen, denen es gerade schlecht geht, gesund zu pflegen. Es gehört noch mehr Herz und Überzeugung dazu, diese Freundlichkeit und dieses Engagement auch Menschen gegenüber zu zeigen, bei denen sicher ist, dass sie nicht mehr lange leben werden. Man muss sich in dieser Einrichtung mit dem Tod auseinandersetzen und seine Anwesenheit spürt man mehr als an allen anderen Orten, da er hier nicht nur zum Leben, sondern auch zum Alltag gehört. Ich habe durch dieses Praktikum auch eine andere Einstellung zum Leben bekommen. Ich habe schon so oft gesehen, dass der Mensch dazu neigt, sich auf die unwichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren und so nicht schätzen kann, was es bedeutet am Leben zu sein und was für ein Glück er damit hat. Diese Zeit im Hospiz hat mir deutlich gezeigt, dass das Leben endlich ist und man jeden Tag nutzen sollte. Das habe ich in Zukunft auf jeden Fall vor, zu beherzigen.

Erfahrungen aus einem Praktikum in einer Einrichtung der Gemeinwesenarbeit

Insgesamt fand ich das Praktikum im der Einrichtung sehr interessant und lehrreich. Obwohl sich meine Hoffnung, bei einem der Wochenangebote, wie zum Beispiel dem Gedächtnistraining, dabei sein zu dürfen, nicht verwirklichte, war ich sehr zufrieden in den beiden Wochen und kann sagen, dass meine Erwartungen sogar übertroffen wurden. Ich war sehr begeistert von dem Engagement der Sozialarbeiter und der Gemeinschaft, die sich in dem Haus gebildet hat, wodurch ein sehr angenehmes Klima im Betrieb herrschte. Alle Kollegen gingen miteinander respektvoll um und waren sehr hilfsbereit. Dadurch habe ich mich beim Praktikum sehr wohl gefühlt und mich auch getraut Fragen zu stellen.

Ich finde es sehr wichtig, dass es präventive Einrichtungen wie diese gibt, da zum einen so die Verbindung zwischen allen Bürgern gestärkt und mögliche Konflikte innerhalb des Wohngebiets verhindert werden, und zum anderen beispielsweise hilfsbedürftige Menschen bei ihrer Wohnungs- und Arbeitssuche unterstützt werden.

Nach den Praktikumswochen kann ich nun sagen, dass ich mir durchaus vorstellen kann, später einmal ehrenamtlich in so einem Gemeinschaftshaus tätig zu werden. Ich finde es sehr schön zu wissen, dass man Menschen mit seiner Arbeit helfen kann und sie glücklich macht.

Erfahrungen aus einem Praktikum in einer Einrichtung der Gemeinwesenarbeit

Zusammenfassend kann man sagen, dass meine Erwartungen bezüglich dieses Praktikums

übertroffen wurden und ich begeistert von dem Engagement aller Beteiligten und den zahlreichen Tätigkeiten der Einrichtung bin. Somit kann ich das Haus nur weiterempfehlen, da sowohl der Umgang mit den Menschen als auch die Gemeinschaft bemerkenswert ist. In dieser Hinsicht haben mir besonders die überaus vielfältigen Angebot und Aktivitäten, welche für alle Menschen im Wohnviertel bestimmt sind, sehr gut gefallen und die stets willkommene Einstellung der Bürger. Demzufolge konnte ich durch diese praktische Erfahrung sehr viel über Caritas und Diakonie lernen und ihren weitreichenden Einfluss auf die Menschen.

Voten von Schülerinnen zum Fach Caritas/Diakonie:

Caritas/Diakonie ist ein sehr interessantes und vielseitiges Fach, welches in der Schule zusätzlich freiwillig gewählt werden kann. Einmal die Woche treffen wir uns in einer kleinen Gruppe, in der wir in einer offenen Runde über diakonische Themen reden und diskutieren. Wir widmen uns Fragen über die Geschichte und Entstehung der Diakonie, was sie überhaupt ist und was alles unter diesen Begriff fällt.

Diakonie und Caritas sind christliche Organisationen, die hilfsbedürftigen Menschen helfen und sich um sie kümmern. Es gibt viele Bereiche, wo man durch diakonisches Handeln und Arbeiten etwas Großes erreichen kann. Genau diesen Aspekten widmen wir uns in der Zukunft und setzen uns damit auseinander. 

Mich persönlich interessiert es sehr, warum Menschen sich für solche Tätigkeiten entscheiden und wie man sich als Einzelperson mehr in diesen Bereichen einsetzen kann.

Caritas und Diakonie bedeutet, Menschen in Not zu helfen. Die christlichen Organisationen Caritas und Diakonie basieren auf der Botschaft Jesu. Wir schauen nicht weg, sondern wir gucken auf die Menschen, die es nicht so gut haben wie wir. Obwohl wir dieses Jahr wegen Corona vermutlich kein Praktikum machen oder uns caritative Einrichtungen angucken können, lernen wir wo, warum und wie wir anderen Menschen helfen können. Mir macht es Spaß, mit Menschen zu arbeiten und durch Caritas und Diakonie kriegen wir Einblicke in soziale Berufe. Ich finde es sehr interessant, dass wir mit Menschen jedes Alter und aus allen Millieus zu tun haben.

Voten von Schülerinnen zum Fach Caritas/Diakonie:

Caritas/Diakonie ist ein sehr interessantes und vielseitiges Fach, welches in der Schule zusätzlich freiwillig gewählt werden kann. Einmal die Woche treffen wir uns in einer kleinen Gruppe, in der wir in einer offenen Runde über diakonische Themen reden und diskutieren. Wir widmen uns Fragen über die Geschichte und Entstehung der Diakonie, was sie überhaupt ist und was alles unter diesen Begriff fällt.

Diakonie und Caritas sind christliche Organisationen, die hilfsbedürftigen Menschen helfen und sich um sie kümmern. Es gibt viele Bereiche, wo man durch diakonisches Handeln und Arbeiten etwas Großes erreichen kann. Genau diesen Aspekten widmen wir uns in der Zukunft und setzen uns damit auseinander.                                     

Mich persönlich interessiert es sehr, warum Menschen sich für solche Tätigkeiten entscheiden und wie man sich als Einzelperson mehr in diesen Bereichen einsetzen kann.

Caritas und Diakonie bedeutet, Menschen in Not zu helfen. Die christlichen Organisationen Caritas und Diakonie basieren auf der Botschaft Jesu. Wir schauen nicht weg, sondern wir gucken auf die Menschen, die es nicht so gut haben wie wir. Obwohl wir dieses Jahr wegen Corona vermutlich kein Praktikum machen oder uns caritative Einrichtungen angucken können, lernen wir wo, warum und wie wir anderen Menschen helfen können. Mir macht es Spaß, mit Menschen zu arbeiten und durch Caritas und Diakonie kriegen wir Einblicke in soziale Berufe. Ich finde es sehr interessant, dass wir mit Menschen jedes Alter und aus allen Millieus zu tun haben.

An Caritas/Diakonie finde ich gut, dass das Fach sich mit dem Umgang mit Menschen in Not und wie man ihnen helfen kann auseinandersetzt. Ich finde es wichtig, allen sowohl die gleichen Chancen als auch Hilfe in schweren Situationen zu bieten, und daher finde ich es gut, dass man im Fach Caritas/Diakonie die Möglichkeit hat, mehr darüber zu lernen, wie hier diese Ziele bereits verfolgt werden. Bisher gelernt habe ich, worauf diese Organisation eigentlich beruht und wir haben uns damit auseinandergesetzt, wie sich das Unterstützen von Hilfsbedürftigen über die verschiedenen Epochen entwickelt hat. Auch haben wir uns angeschaut, wo die Helfer der Caritas überall aktiv sind und erfahren möchte ich noch, wie den Bedürftigen in spezifischen Bereichen genau Hilfe geboten wird.