Edith-Stein-Schüler*innen erzielen Erfolge beim „Bundeswettbewerb Solo/Französisch“

Auch im Schuljahr 2020/21 fand der „Bundeswettbewerb Fremdsprachen“ statt, an dem sich im Fach Französisch einige Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d der Edith-Stein-Schule in der Kategorie „Solo“ beteiligt haben. Emma Keller und Daniel Heitkämper wurden beide im Frühjahr mit einem erfolgreichen dritten Platz geehrt und erzählen hier von ihren Erfahrungen.

Hallo Emma,

Was muss man tun, wenn man an diesem Wettbewerb teilnehmen möchte?

Emma:  Für die Teilnahme meldet man sich auf der Internetseite „www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de“ immer bis zum 6. Oktober an und muss ein ca. 2-minütiges Video zum vorgegebenen Thema in der gewählten Fremdsprache drehen.

Außer diesen Vorgaben, kannst du denn Rest selbst entscheiden. Für das Video hat man von Herbst bis Mitte Januar Zeit.

Nach den Weihnachtsferien kommt dann noch eine schriftliche Aufgabe. Dazu bekommt man ebenfalls ein Thema, über das man recherchieren sollte. In diesem Jahr fiel dieser Teil coronabedingt aber aus.

Wie bist du auf dein Thema gekommen?

Emma:  Das Thema dieses Jahr war „Gutes Klima, schlechtes Klima“. Mit Klima verbinde ich den Klimawandel, deshalb habe ich mich dazu entschieden, in meinem Video über umweltfreundlichere Ersatzprodukte und Möglichkeiten, das Klima zu schützen, zu sprechen.

Was hat dir bei der Realisierung des Videos geholfen?

Emma:  Bei der Realisierung meines Videos hat mir ein detailliertes Skript und der Rat von Freunden und Familie geholfen. Um möglichst frei zu sprechen, fand ich es auch sinnvoll, den Text vorher auswendig zu lernen. Außerdem habe ich mir vorher alles rausgelegt, was ich im Video zeigen wollte.

Wie viel Zeit hast du investiert?

Emma:  Im Rückblick würde ich sagen, dass ich vielleicht ein bis zwei Wochenenden, an denen ich das Video gedreht und geschnitten haben (plus die Vorbereitung natürlich 😉 ), investiert habe.

Welche Erfahrungen hast du bei diesem Wettbewerb gemacht?

Emma:  Ich habe eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht. Mir persönlich hat der Videodreh am meisten Spaß gemacht. Ich habe beim Überlegen des Inhalts für mein Video auch viele neue Vokabeln gelernt, das fand ich auch mit am schwierigsten, dass man sich erst einmal mit dem Thema in der neuen Sprache vertraut machen musste. Zudem habe ich viel Neues über das Schneiden und Drehen eines Videos gelernt.

Wem würdest du den Wettbewerb empfehlen?

Emma:  Ich würde den Wettbewerb allen empfehlen, die Spaß an einer Fremdsprache haben und sich gerne kreativen Aufgaben stellen.

Was erhält man, wenn man einen Preis bekommt?

Emma:  Bis jetzt wurden wir noch nicht darüber informiert.

Normalerweise werden die Preisträger zu einer Siegerehrung eingeladen, erhalten Sach- und Geldpreise und die Besten dürfen im September zu einem großen Sprachenfest in eine deutsche Stadt fahren. Das ist ein richtig großes Ereignis! Mal sehen, wie es in diesem Jahr organisiert werden kann.

Hallo Daniel,

Was muss man tun, wenn man an diesem Wettbewerb teilnehmen möchte?

Daniel:  Ich habe dieses Jahr am „Bundeswettbewerb Fremdsprachen“ in der Kategorie Solo im Fach Französisch teilgenommen und dabei mit einer Klassenkameradin den 3. Platz gemacht.

Im Laufe des Wettbewerbs habe ich nicht nur vieles über die Sprache, sondern auch über die Kultur und einiges über das Schneiden und Bearbeiten von Videos gelernt, was der 1. Teil des Wettbewerbs war.

Was muss tun, wenn man teilnehmen möchte?

Daniel:  Man muss sich auf der Website des Bundeswettbewerbs für Fremdsprachen für seine Sprache anmelden und auswählen, ob man alleine oder als Gruppe teilnehmen möchte. Über alles Weitere wird man dann per E-Mail informiert.

Wie bist du auf dein Thema gekommen?

Daniel:  Das Hauptthema steht immer schon fest und wird auf der Internetseite von den Veranstaltern bekannt gegeben. Dieses Jahr hieß es „Gutes Klima, schlechtes Klima“. Ich habe mich dann auf Verkehrsmittel und insbesondere auf die Elektromobilität konzentriert, weil mich dieses Thema im Speziellen sowieso schon beschäftigt.

Was hat dir bei der Realisierung des Videos geholfen?

Daniel:  Ich habe zuerst einen Text geschrieben, den ich dann eingesprochen habe und unter ablaufende Bilder legen konnte, die ich zuvor herausgesucht hatte.

Wie viel Zeit hast du investiert?

Daniel:  Ich habe zusammengerechnet ca. 4-5 volle Tage gebraucht. (inclusive den halben Vormittag der schriftlichen Prüfung) Das kann aber je nach Mühe und technischem Verständnis auch abweichen.

Welche Erfahrungen hast du bei diesem Wettbewerb gemacht?

Daniel:  Ich habe bei diesem Wettbewerb einiges gelernt. Ich kann es nur empfehlen, weil man sich dadurch mit Themen, die auch einen persönlichen Reiz haben, auseinandersetzt. Man erweitert unweigerlich sein Vokabular und übt freies Schreiben und flüssiges Sprechen. Abgesehen vom sprachlichen Aspekt habe ich wie gesagt auch einiges beim Schneiden von Videos mitgenommen, was ich auch in anderen Bereichen schon einsetzten konnte.

Wem würdest du den Wettbewerb empfehlen?

Daniel:  Jedem, der sich weiterbilden möchte und Lust hat, etwas Zeit in so eine Erfahrung zu stecken – denn am Ende kann man nur dabei lernen.

Was erhält man, wenn man einen Preis bekommt?

Daniel:  Bisher habe ich noch nichts bekommen 🙂

Vermutlich warten die Veranstalter in diesem Jahr noch ab, ob es im Sommer möglich sein wird, die Preisträger zu einer Siegerehrung einzuladen. Du darfst also noch ein bisschen gespannt sein 😉

Zuerstmal aber: Vielen Dank für eure Berichte, die vielleicht auch anderen Lust machen, sich auch in 2021/22 am Bundeswettbewerb zu beteiligen. Die Anmeldung läuft ab Juni 2021 über die homepage www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de.

             … et bien sûr toutes nos féliciations à vous deux!