Pilgerreise nach Israel – Tag 5

18. Januar 2020

Heute ging es sehr früh los. Um halb 8 war Abfahrt mit gepackten Koffern und mit schwerem Herzen verließen wir Tabgha. Unser Ziel war Jerusalem, doch auf dem weg sahen wir noch vieles mehr. Unsere erste Station war Jericho, wo man Gewürze kaufen konnte und einige ein Kamel geritten haben, wir hatten einen schöne Aussicht auf den Berg der Verklärung.

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Danach machten wir uns zur Taufstelle Jesu auf. Dies gestaltete sich als schwierig. Dadurch dass ein orthodoxer Feiertag war,waren wir damit nicht alleine. Folglich standen wir 2h im Stau bis wir zur Taufstelle vorfahren konnten. Die Zeit vertrieben wir uns durch Tanzen und Singen. An der Taufstelle Jesu angekommen waren wir überwältigt von den Massen an Menschen, die sich an das Ufern des Jordan drängten. Nur schwer kamen wir ans Ufer des Flusses. Die religiösen Feierlichkeiten, dort abgehalten wurden lösten Euphorie bei den anderen Besuchern aus. Auf dem Weg zurück blieben wir fast in den Massen stecken.

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Danach fuhren wir nach Jerusalem weiter. Zuerst waren wir auf dem Ölberg um einen ersten Blick auf Jerusalem zu erhaschen. Dort waren wir auf einem jüdischen Friedhof. Schließlich machten wir uns zum Garten Getsemane auf, wo wir zum einen die bis zu 2000 Jahre alten Ölbäume bewundert haben und zum anderen die Dominus Flevit Kapelle besichtigt haben.

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Dann stand noch eine Besichtigung der Dormitio Abtei auf dem Zion an. Dort trafen wir auch auf Dominik, der der Patensohn von Frau Schumann ist. Er hat uns die Kapelle gezeigt, wo wir auch zusammen ein Lied angestimmt haben. Außerdem beantwortete er uns Fragen über Jerusalem und gab uns so einen genaueren Einblick in das Leben Jersualems. Danach liefen wir durch die Altstadt Jerusalems zum Österreichischen Hospiz. Dort bezogen wir dann unsere Zimmer und schlossen die Abend mit der Abendrunde.

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