Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was sollen wir tun? Was ist sinnvolles Leben?

Es gehört zum Menschsein, solche Fragen zu stellen. Gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schüler wollen wir Antworten suchen.

Zum Recht auf Bildung gehört nach unserem Grundgesetz auch das Recht auf religiöse Bildung. Als Schule in christlicher Trägerschaft nehmen wir dieses Recht besonders ernst. Wer unsere Schule besucht, lernt die christlichen Traditionen und ihre Wurzeln gründlich kennen, lernt aber auch, sich mit ihnen kritisch auseinander zu setzen. Der Blick auf andere Religionen und auf Fragen aus Philosophie oder Religionskritik runden das Bild ab.

Zur ganzheitlichen Bildung gehört die Begegnung mit Lehrkräften, die für ihren Glauben stehen. Als ökumenische Fachschaft unterrichten wir Religion in ökumenischer Weite, aber mit je eigenem konfessionellen Hintergrund. Unsere jüdischen Schülerinnen und Schüler besuchen den Religionsunterricht in der Synagoge, alle anderen den katholischen oder evangelischen Unterricht an unserer Schule. Die Zusammenarbeit mit der Schulseelsorge ist eng, denn religiöse Bildung bedeutet nicht nur, über Religion reden, sondern auch Religion erleben.

Am Ende sollten unsere Schülerinnen und Schüler auf einer soliden Basis ihre eigene, gut begründete Haltung zum Glauben entwickelt haben. Dann hätten wir unser Ziel erreicht.

Hier geht es zu den Lehrplänen. (Ev. Religion, Kath. Religion)

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 haben im Religionsunterricht ihre eigenen Schöpfungspsalmen formuliert und gestaltet.

Jesus, Simon und die Sünderin (Lk 7,36-50) und was die Geschichte in der Geschichte bewirkt

Bearbeitung der Erzählung aus dem Lukasevangelium im Rahmen der Themeneinheit „Schuld, Vergebung, Versöhnung“ im Kath. Religionsunterricht, Klasse 7