28. Bundesweiter Wettbewerb Physik – Bundesrunde

Sonntag, 22.05.2022, 10:30 Uhr: ICE 770 verlässt Gleis 7 vom Frankfurter Hbf. nach Hamburg Hbf. Damit startet für Lukas Rossmeissl, die Endrunde des 28. Bundesweiten Physik-Wettbewerbs. (Für Schüler der Klasse 7 – 10)

Nach zwei Qualifikationsrunden, welche seit Anfang September 2021 laufen, hat sich Lukas Rossmeissl aus der Klasse 9c für die viertägige Endrunde in Hamburg qualifiziert. In Hamburg durften sich nun die besten 30 Schüler (aus allen 16 Bundesländern), der beiden vorhergehenden Runden in zwei praktischen und zwei theoretischen Klausuren vergleichen. Übernachtet wurde in der einmalig gelegenen Jugendherberge „am Stintfang“ in St. Pauli.

In den Aufgaben fand sich dabei unter anderem auch der Bau eines Michelson-Interferometers mit anschließenden Messungen und Berechnungen auf dem Gelände des DESY-Teilchenbeschleuniger.

Nach den herausfordernden Klausuren und Experimenten (über Wheatston’sche Brückenschaltungen, spezifische Wärmekapazitäten und die Leuchtkraftbestimmung von LEDs) sowie dem Verfassen von fundierten Versuchsprotokollen am Vormittag, wurde der jeweilige Nachmittag mit Besuchen der Elbphilharmonie und des „Alten Elbtunnels“, des Maritim Museums Hamburg, der Speicherstadt sowie einer Alsterbootfahrt abgerundet.

Am letzten Tag der (sehr sonnigen) Woche, fand die Siegerehrung statt, wobei die Edith-Stein-Schule erfreulicherweise nicht leer ausging:

3.Preis – Lukas Rossmeissl

Lukas Rossmeissl, Hessen (3.Preis), Johannes Kröcher, Sachsen (1.Preis und Bundessieger), Florian Tewes, Saarland (2.Preis)

Siegerehrung: Rainer Kunze (Sprecher der MNU-Landesverbände), Lukas Rossmeissl (Klasse 9c, Edith-Stein-Schule), Dr. Klaus Henning (Ausrichter, Koordinator und Chef-Korrektor des Wettbewerbs)