Nachdem sich das Team „Celeron“, bestehend aus Felix Kreis, Wilm Neles, Aaron Schrenk und Benjamin Wilbert, mit seiner Geschäftsidee „NFKey“, einem Gerät zum passwortlosen Verbinden mobiler Endgeräte mit WLAN-Netzwerken, beim Schulentscheid des Projekts business@school am 2. Mai bei der Firma Merck gegen die vier anderen Teams der Edith-Stein-Schule durchgesetzt hatte, präsentierten die vier Schüler ihren Businessplan am vergangenen Dienstag, 30. Mai, beim Landesentscheid in Königstein. Dafür hatte das Team nach dem Schulentscheid noch einmal an seiner Präsentation gefeilt und zudem einen „Elevator-Pitch“, ein einminütiges Video zur Vorstellung der Geschäftsidee, gedreht.
Mitbewerber in Königstein waren das Schulsiegerteam der Karl-Rehbein-Schule aus Hanau, das eine App zur Vermittlung von Minijobs im Sportbereich entwickelt hat, und die Gewinner des Schulentscheids der gastgebenden Bischof-Neumann-Schule, die ihre Geschäftsidee „FrameFinder“, eine Kapsel zum Anbringen von GPS-Trackern im Fahrradrahmen, präsentierten.
Alle drei Teams mussten sich im Anschluss an ihre Präsentation den kritischen Fragen der Jury stellen, die beim Wettbewerb in Königstein bestand aus:
- Dr. Roland Bosch, Geschäftsführer, WOLFF & MÜLLER Holding GmbH & Co. KG
- Dr. Albrecht Schütte, Landtagsabgeordneter, Landtag von Baden-Württemberg
- Rolf Wetzel, Group CFO/Mitglied der Geschäftsleitung, Heraeus Gruppe
- Gerd Wübbels, Managing Director and Partner, Boston Consulting Group
Nach einem spannenden Wettbewerb setzte sich das Team aus Königstein auf heimischer Bühne durch und qualifizierte sich damit für das Bundesfinale am 19. Juni in München.
Aber auch das Team der ESS präsentierte seine Geschäftsidee überzeugend und erhielt viel Lob der Jury. Angesichts der drei guten Ideen fiel der Jury nach eigener Aussage die Entscheidung nicht leicht. Von daher war für das ESS-Team auch ohne den Sieg die Erfahrung der Teilnahme beim Landesentscheid und das professionelle Feedback der Wirtschaftsexperten das Engagement und die Arbeit auf jeden Fall wert.
(Anja Mai)