TikTok zählt weltweit zu den am häufigsten heruntergeladenen Apps und ist eine Unterhaltungsplattform, auf der sich die Nutzer*innen durch das Erstellen eigener Videos ausprobieren und kreativ ausleben können. Angemeldet können die Clips kommentiert, geliked und geteilt werden.
Vor allem Challenges werden auf TikTok gerne gefilmt, hochgeladen und nachgemacht. Eine TikTok Challenge ist eine Herausforderung, sich an einem aktuellen Trend zu beteiligen. Das Ziel ist es, besonders viele „Likes“ von Followern zu erhalten.
Sich einen Kübel Eiswasser über den Kopf zu kippen, um auf eine Nervenkrankheit aufmerksam zu machen, zählt zwar nicht zu den glorreichsten Ideen der Menschheit. Im Vergleich zu manch anderen TikTok- Trends, ist die Ice Bucket-Challenge aber noch harmlos. Doch nicht nur auf Tiktok sind solche Challenges zu sehen, sondern sie verbreiten sich auch auf anderen Plattformen, wie Instagram, Snapchat oder Youtube. Dies bedeutet, dass Kinder und Jugendliche; auch wenn sie nicht jede App davon kennen oder nutzen; jederzeit mit den Challenges und anderen Gefahren konfrontiert werden können.
Um auf die Gefahren solcher Challenges aufmerksam zu machen haben unsere Medienschutzbeauftragten Svenja Meier und Sarah Schrädt eine Doppelstunde konzipiert.
Am Freitag, den 24.Februar wurde diese Doppelstunde erstmals mit der Klasse 5E durchgeführt. Die Schüler*innen haben begeistert von ihren Erfahrungen erzählt, denn sie kannten schon verschiedene Challenges die sie durch verschiedene Medien bereits gesehen oder bereits durchgeführt haben. Sie haben sich intensiv mit folgenden Fragen auseinandergesetzt: Was sind Challenges? Woher kennen sie diese? Warum sind sie so interessant? Und warum werden solche Challenge Videos gemacht? Zum Abschluss wurden gemeinsam Regeln für die Nutzung solcher Videos festgehalten.