An der Edith-Stein-Schule gibt es seit Herbst 2021 eine Gesprächsgruppe, die sich selbst den Namen „Denkbaustelle“ gegeben hat.

Hier trafen sich Schüler*innen der Oberstufe (Q4 und E-Phase) gemeinsam mit der Schulleiterin, Frau Krumpholz, sowie Frau Modricker-Köhler und Herr Mühlum aus dem Schulpastoral-Team in regelmäßigen Abständen (im letzten Schuljahr alle vier bis sechs Unterrichtswochen) zu einem gedanklichen Austausch rund um das Thema „Pride-Flags“. Näheres zur Entwicklung der Gespräche und unseren Gedanken erfahren Sie in den Beiträgen.

Die Denkbaustelle geht in diesem Schuljahr in die 2. Runde, mit den Schüler*innen der E- und der Q-Phase. Sie soll eine dauerhafte Einrichtung an der ESS werden,  in der die Themen angesprochen und diskutiert werden, die unseren Schüler*innen am Herzen liegen, sie beunruhigen, bewegen oder aufbringen. Das sind naturgemäß oft auch Themen, zu denen die Lehrkräfte oder Schulleitungsmitglieder keinen unmittelbaren Zugang oder eine andere Perspektive haben. Nur wenn wir (auch) über solche Themen im Gespräch bleiben, können wir uns verstehen.

Die Denkbaustelle steht allen interessierten Schüler*innen wie Lehrkräften offen. Für dieses Schuljahr wurden die beiden genannten Jahrgänge persönlich bzw. durch die Tutor*innen eingeladen. Die Termine werden am Oberstufenbrett ausgehängt.

Mein Eindruck der Schuldebattenkultur

Losgetreten wurde das alles durch die Information, die so an uns SchülerInnen getragen wurde: Die Schulleitung/Schulleiterin habe das Aufhängen von Regenbogenflaggen im Klassenraum untersagt und

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