ESS in Israel – Tag 5

Der Morgen begann wie die Tage zuvor um 7:45 Uhr nach einem leckeren Frühstück. Mit dem Bus ging es direkt zur Davidsstadt, wo wir die Ruinen der alten Stadtmauer, sowie von einigen Häusern besichtigt haben (Bild 1). Danach sind wir durch den trockenen Hiskija Tunnel (Bild 2) gelaufen, welcher 700 v.Chr. die Wasserversorgung gesichert hatte. Am Ende des Tunnels, haben wir den Siloah Pool besichtigt, bevor wir in den Bus gestiegen sind.

Mit dem Bus sind wir zu Yad Vashem gefahren. Unsere sehr nette Reiseleiterin hatte uns zuerst durch das Kinderdenkmal geführt, welches trotz kurzer Einführung vorher sehr eindrucksvoll war. Nachdem wir wieder rauskamen, hatte man innerhalb der Gruppe eine nachdenkliche und bedrückte Stille gespürt.

Danach sind wir über das Gelände zum Gedenkmuseum (Bild 3&4) gelaufen, in welchem das Leben von Juden vor den Nazis bis zur Gründung des Staates Israel gezeigt eindrucksvoll gezeigt wurde. Mit vielen Interviews von Opfern, sowie vielen originalen Andenken, wie Teller, Pässe oder auch Wahlplakate, konnte man sich sehr gut hineinfühlen und wurde zum Nachdenken stark angeregt.

Nach dem Rausgehen konnte man sich das Yad Vashem Gelände noch genauer ansehen und die vielen verschiedenen Gedenkstätten besuchen.

Am Nachmittag sind wir dann in Kleingruppen von mindestens drei Personen durch die Jerusalemer Altstadt und über den Basar (Bild 5) gezogen.

Am Abend geht es nun nach einem sehr leckeren Abendessen in das wohlverdiente Bett.