Bonjour Metz!
Am 8. Juli 2024 durften die Französischkurse des Jahrgangs 11 einen Tag in Metz/Frankreich verbringen. Die beiden routinierten Busfahrer brachten uns sicher ans Ziel, und in Metz angekommen, gab es auch gleich die erste Stadtführung in Kleingruppen – für die Fortgeschrittenen im VBK natürlich auf Französisch!
Die malerische Altstadt von Metz gefiel uns sehr, ganz besonders die eindrucksvolle Kathedrale Saint-Étienne mit ihren zahllosen Buntglasfenstern, hinter denen sich viele spannende Geschichten verbergen.
Begleitet wurden wir - - - von einem Drachen! Naja, zumindest von den Legenden, die sich um Graoully, das Wappentier der Stadt, ranken. Auf die vielen Verweise und Wegweiser auf dem Straßenpflaster stößt man wortwörtlich auf Schritt und Tritt.
Nach so viel Stadtgeschichte durfte natürlich ein schöner Stadtbummel nicht fehlen - mit allem, was dazugehört: viele kleine Geschäfte und süße Boutiquen, ein traditioneller Flammkuchen oder ein leckeres Eis – mit oder ohne Macaron.
Danach ging es zum Centre-Pompidou Metz, dem beeindruckenden Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, wo wir z.B. in der aktuellen Ausstellung „Déplacer les étoiles“ („Die Sterne versetzen“) von Katharina Grosse in ein Meer von bunten Stoffbahnen eintauchen konnten. Die Meinungen darüber, ob die modernen Werke „schön“ seien, gingen natürlich auseinander. Interessant war es aber allemal! Und anstrengend natürlich auch – die kleine Pause im Museumscafé war sehr willkommen, bevor wir dann auch schon wieder die Heimreise nach Darmstadt antreten mussten.
Gegen 20:30 Uhr kamen wir wohlbehalten wieder an der Edith-Stein-Schule an, ziemlich erschöpft nach der langen Fahrt, aber dankbar und voller bunter und unvergesslicher Eindrücke, die diesen schönen Tag zum perfekten Abschluss des Schuljahres gemacht haben. Merci et à bientôt!
Helen Fink, Tut. 12B
Am 08.07.24 fuhren die Französisch-Kurse der 11. Klasse gemeinsam für einen Tag nach Metz.
Um die kurze, aber dennoch mit vielen Programmpunkten gefüllte Zeit möglichst gut zu nutzen, fuhren wir früh in Darmstadt los und kamen erst spät wieder zurück.
Als wir in Metz ankamen, ging es schon direkt los mit den Stadtführungen: Wir lernten viel über die Geschichte der Stadt und sahen uns verschiedene Monumente, wie z.B. das deutsche Tor und die Kirche St. Maximin, an. Auffallend sind dort die von Jean Cocteau selbstgefertigten Glasfenster, welche besonders bei Sonnenschein eine außergewöhnliche Atmosphäre hervorrufen.
Nach dem Ende der Führungen hatten alle ca. 90 min, ihre Mittagspause beliebig zu verbringen. Leider reichte die Zeit bei vielen nur für das Essengehen, wodurch wir selbst gar nicht mehr so viel von der Stadt Metz sehen konnten.
Anschließend an unsere kurze, aber dennoch schöne Pause, fuhren wir weiter zum Museum Pompidou. Auf jeder Etage gab es eine andere Ausstellung: einige waren eher ausgefallen und sehr modern, mache realitätsfern und im Gegensatz dazu andere realistisch.
Von dem Museum aus ging es dann wieder zurück nach Darmstadt
Bericht von Antonia und Thuc