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Das Leitbild von „Schule als christliche Erziehungsgemeinschaft“ geht auf das II. Vatikanische Konzil (1962-1965) zurück. Diesem Leitbild sind wir verpflichtet.

Die Erziehungsgemeinschaft umfasst die Schülerinnen und Schüler, die Lehrerinnen und Lehrer, die Eltern und alle, die am Schulleben beteiligt sind. Durch das Zusammenwirken aller soll ein Lebensraum entstehen, in dem – wie das Konzil sagt – „der Geist der Freiheit und der Liebe des Evangeliums lebendig ist“.

Unsere Arbeit geht vom christlichen Menschen- und Weltbild aus (vgl. die Grundordnung für katholische Schulen). Dieses Menschenbild umgreift alle Bereiche schulischen Lebens, nicht nur den Unterricht im engeren Sinn, sondern auch den Umgang miteinander in gegenseitigem Respekt und mit Takt. Es begründet auch unser Streben, möglichst jeder Schülerin und jedem Schüler gerecht zu werden und ihre jeweiligen Begabungen zu fördern.

Zu unserem Selbstverständnis gehört auch die ökumenische Orientierung. In unserer Schule begegnen sich Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern als Mitglieder ihrer jeweiligen christlichen Konfession und erleben sich zugleich in ökumenischer Offenheit als Christen, die mehr verbindet als trennt. Auch nicht-christlich Glaubende und noch Suchende gehören untrennbar seit vielen Jahrzehnten zu unserer Schulgemeinde und bereichern den Austausch zu Glaubens- und Lebensfragen. Das Gottesdienstangebot an der Edith-Stein-Schule besteht dabei aus konfessionellen und ökumenischen Gottesdiensten.

Gemäß diesem Leitbild verfolgen wir das Ziel, eine leistungsfähige Schule im Bildungssystem und zugleich ein pastoraler Ort zu sein, an dem Glaube und Kirche erfahrbar werden.