Newsletter 18, 28.01.2022

Themen: Was alles sonst noch los ist – Worauf wir dennoch achten müssen

Liebe Eltern,

liebe Schülerinnen und Schüler,

heute soll und muss es in diesem Newsletter um die schönen Erfolge und besonderen Projekte in unserer Schulgemeinde gehen.

Am Dienstag durfte ich den Siegerinnen des letztjährigen Mathematik-Wettbewerbs zunächst ihre Urkunden überreichen. Zwar haben diese mit beachtlichen Erfolgen pünktlich im letzten Schuljahr an der 2. Runde teilgenommen, wegen des Lockdowns und der Schulschließungen geriet die Übergabe der Urkunden jedoch in Vergessenheit. Das wollten wir anlässlich des diesjährigen Mathematik-Wettbewerbs aber nachholen. Siegerinnen waren: Hannah Lindemann, Anika Hess, Charlotte Sprößler, Nelia Nintzel, Annika Stengel und Louisa von Tucher.

Auch im Mathematik-Wettbewerb der 8. Klassen 2021/2022 gab es natürlich sehr erfolgreiche Schüler*innen, denen wir zum Schulsieg und damit zur Qualifikation für die 2. Runde auf Stadtebene gratulieren konnten.

Wegen der bewegten Zeiten konnte leider nur einer persönlich seine Urkunde im Empfang nehmen, weshalb ich ein Foto gerne nachliefern würde. Wir freuen uns mit Theodor Heuberger (8b), Paul Fischer (8b), Sophia Will (8b), Klara Keil (8a) und Emil Villemos (8b) und wünschen viel Erfolg in der nächsten Runde.

Dann erreichte uns die Nachricht, dass Paula Kleinschmidt aus der 11c einen DFG-Preis als beste Französisch-Schülerin der Region Rhein-Main gewonnen hat. Auch dazu gratulieren wir herzlich! Sie können die Live-Aufnahme der Preisverleihung, die vom Präsidenten der Deutsch-Französischen Gesellschaft Christophe Braouet moderiert wurde, auf deren YouTube-Kanal über folgenden Link sehen: https://youtu.be/QnroTxpUAjE

Der Wettbewerb „Jugend debattiert“ hat in der vergangenen Woche unter der Federführung von Herrn Stephan auf Schulebene stattgefunden. Ich bedanke mich bei ihm, aber auch bei allen Kolleginnen und Kollegen, die ihn als Juroren oder in der Vorbereitung unterstützt haben, für ihr Engagement. Siegerinnen in der Altersgruppe 8.-10. Klassen sind: Victoria Makowczynska, 9b, Louisa Linke, 8b, Luisa Jäger, 8d und Amelie Hoffart, 9c.

In der Altersgruppe II (Oberstufe) sind die Sieger*innen: Leni Zimmermann, 11d, Mirja Thieme, 11g, Carla Giebel, 11d und Jannis Kilian, 11e. Wir gratulieren den Sieger*innen und wünschen viel Erfolg in der nächsten Runde beim Regionalwettbewerb.

In der kommenden Woche wird die Vorbereitung der SV-Wahlen laufen. Vieles, was uns in Schule alltäglich erschien, wird unter Corona zu etwas Besonderem, aber auch zu etwas besonders Herausforderndem. So auch das Werben um Nachfolge-Kandidaten für das Amt der Schulsprecher*innen. Unsere amtierenden Schulsprecher*innen stehen kurz vor ihren Abiturprüfungen und möchten sich verständlicherweise in dieser Phase ganz auf die Vorbereitung derselben konzentrieren. Das

Engagement von Felix Lotzkat, Tilla Dörpmund, Eva Rosenfeld, Justus Albermann und Ben Habermann im vergangenen Jahr war außergewöhnlich. Insofern hinterlassen sie große Fußspuren, die zu füllen sich vielleicht nicht jede*r getraut. Unterstützt vom SV-Verbindunglehrer, Herrn Hill, ist es ihnen dennoch gelungen, ein Kandidat*innen-Team zu gewinnen. Dieses wird sich – Corona geschuldet – den Schüler*innen aller Jahrgangsstufen per Video vorstellen. Im Verlauf der nächsten Woche haben die Klassen die Gelegenheit sich dieses anzuschauen. Die Wahl erfolgt bis Freitag, 4. Februar. Spätestens dann müssen die Wahl-Zettel von den Klassensprecher*innen an das amtierende SV-Team abgegeben werden. Die Information über den Ablauf erhalten die Schüler*innen meines Wissens auch von der SV über Moodle.

Bereits in der vorigen Woche konnte eine 10. Klasse auf Initiative ihrer Klassenlehrerin hin einen Projekttag „Verrückt? Na und! Seelisch fit in der Schule“ des Sozialpsychiatrischen Vereins Darmstadt erleben. Ich begrüße diesen Ansatz sehr, weil wir meines Erachtens das Spektrum der psychischen Störungen und Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen auch als Pädagogen in den Blick nehmen müssen. Die Entstigmatisierung dieser Leiden ist ein wichtiger Schritt, um Betroffene zu ermutigen sich anzuvertrauen und Hilfe zu suchen.

Es ist auch kein Thema, das nur Einzelne betrifft. Alle Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, beobachten eine Zunahme der Fälle von psychosomatischen oder psychischen Erkrankungen, erst recht während Corona. Eine weitere Professionalisierung der Lehrkräfte und die Nutzung externer Ressourcen mit der entsprechenden Expertise sind gute Wege, diesem Aspekt von Jugend in der heutigen Zeit gerecht zu werden.

Bereits in der vorigen Woche konnte eine 10. Klasse auf Initiative ihrer Klassenlehrerin hin einen Projekttag „Verrückt? Na und! Seelisch fit in der Schule“ des Sozialpsychiatrischen Vereins Darmstadt erleben. Ich begrüße diesen Ansatz sehr, weil wir meines Erachtens das Spektrum der psychischen Störungen und Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen auch als Pädagogen in den Blick nehmen müssen. Die Entstigmatisierung dieser Leiden ist ein wichtiger Schritt, um Betroffene zu ermutigen sich anzuvertrauen und Hilfe zu suchen.

Es ist auch kein Thema, das nur Einzelne betrifft. Alle Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, beobachten eine Zunahme der Fälle von psychosomatischen oder psychischen Erkrankungen, erst recht während Corona. Eine weitere Professionalisierung der Lehrkräfte und die Nutzung externer Ressourcen mit der entsprechenden Expertise sind gute Wege, diesem Aspekt von Jugend in der heutigen Zeit gerecht zu werden.

Heute schließlich war Frau Berger mit „Sheriff for kids“ bei uns für die 9. Klassen zu Gast. Frau Berger engagiert sich seit Jahren in der Suchtprävention und ist für ihre Authentizität, Expertise und mitreißende Art bekannt. Zahlreiche Schüler*innen auch der anderen Schulen, die ich kenne, berichten noch Jahre später darüber, welchen tiefen Eindruck diese Präventionsveranstaltung bei ihnen hinterlassen hat. Sicherlich gibt Frau Berger den Jugendlichen auch viel zum Nachdenken über das eigene Leben mit. Die Veranstaltung ist Teil unseres Präventionskonzepts und konnte trotz Corona-Auflagen stattfinden, worüber wir sehr froh sind.

Und nun doch noch ein kurzer Satz zu Corona:

Es zeichnet sich ab, dass die Omikron-Variante bei Kindern und Jugendlichen auch Bauchschmerzen und Durchfall als Symptome verursachen kann. Bitte schicken Sie Ihr Kind in diesem Fall nicht mehr in die Schule.

Es bringt ja auch nichts, wenn das Kind bereits in der ersten halben Stunde wieder abgeholt werden muss, weil es ihm zu schlecht geht. (Diese Woche mehrfach passiert.)

Die Regelungen ändern sich teilweise in einem hohen Tempo und oft leider auch im Verborgenen. Hier gemeint ist natürlich die Neueinschätzung der Dauer eines Genesenenstatus. Bitte denken Sie auch daran, dass bei früh doppelt geimpften Schüler*innen der Impfstatus unter Umständen schon ausgelaufen ist (wenn nicht geboostert wurde). Dann erlischt auch die Möglichkeit, die Schule weiter zu besuchen, wenn ein*e Haushaltsangehörige*r positiv ist.

Sie unterstützen uns sehr, wenn Sie ebenfalls die Vorgaben gut im Blick behalten und die eigene Situation bzw. die Ihres Kindes danach einschätzen.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

Mit freundlichen Grüßen

Schulleiterin