Newsletter 23, 11.03.2022

Themen: Spendenaktion für Kriegsopfer – Erinnerung: Päd. Tag am 23.03. –  Corona-Lage – UN-Simulation

Liebe Eltern,

liebe Schülerinnen und Schüler,

heute startet unsere Sammelaktion zu Gunsten der Leidtragenden in der Kriegsregion in der Ukraine. Die Initiative geht auf Schülerinnen in der Q4-Phase zurück, die unterstützt vom Team unsere neuen Schulsprecher*innen unsere Schüler*innen motivieren, in den nächsten drei Wochen Geld zu sammeln.

Der Wunsch der Initiatorinnen war es, das Geld an UNICEF zu spenden. Wir konnten mittlerweile die formalen Abläufe mit der Sparkasse Darmstadt/Bessungen klären.

Wir denken darüber nach, dass wir mittelfristig dieser Spendenaktion auch weitere Unterstützungsmaßnahmen folgen lassen möchten. Es ist davon auszugehen, dass eine Vielzahl von Familien aus der Ukraine hierher kommen wird. Ich könnte mir vorstellen, dass dann gezielte Sachspenden oder auch tatkräftige Unterstützung erwünscht sein werden. Sollte dies konkreter werden, werde ich mich erneut an Sie wenden.

Ich darf daran erinnern, dass am 23.03.2022 ein pädagogischer Tag an der Edith-Stein-Schule stattfinden wird, in der sich die Lehrkräfte intensiv mit der Frage beschäftigen wird, wie wir unsere Schule behutsam zukunftsfähig machen und gleichzeitig unser besonderes Profil deutlich zur Geltung bringen können.

An diesem Tag haben die Kinder unterrichtsfrei. Bitte berücksichtigen sie dies in Ihren Planungen.

So ist die aktuelle Corona-Lage: Stand letzten Dienstag hatten wir seit dem 1. Januar 124 PCR-bestätigte Fälle, allein diese Woche waren es jedoch auch schon wieder 13 zusätzliche. Entgegen dem allgemeinen Entspannungsgefühl scheint hier doch wieder eine Verschlechterung der Lage anzustehen. Ich beobachte, dass unsere Schüler*innen mit überwältigender Mehrheit weiterhin auch am Platz Masken tragen. Ich halte das für die richtige Entscheidung. Zum Glück scheint es sich zu bestätigen, dass die meisten Betroffenen nicht schwer erkranken.

Am heutigen Freitag und auch in den nächsten beiden Tagen findet bei uns im Haus die virtuelle UN-Simulation von Schülerinnen und Schülern einer Arbeitsgemeinschaft von Frau Mai statt. Vorhin war ich kurz im entsprechenden Raum und durfte Zeuge sein, wie ca. vierzehn junge Menschen hoch konzentriert vor ihren Computern saßen, mit Kopfhörern und Mikrofon ausgestattet, und der simulierten Plenar-Diskussion via Videokonferenz folgten bzw. eigene Wortbeiträge in diese Sitzung hineingaben.

Da ich leider selbst kein Audio hatte, entging mir der Großteil der in dieser Simulation geführten Diskussionen. Aber allein die jungen Menschen zu beobachten, mit welcher Ernsthaftigkeit, Konzentration und Interesse sie der Debatte folgten, sich auf diese ja auch sorgfältig vorbereitet hatten, war eine große Freude. Ich wünsche den Teilnehmer*innen und auch der betreuenden Lehrkraft von Herzen, dass im nächsten Jahr die Reise nach Kiel, wo die UN-Simulation normalerweise in Präsenz stattfindet, endlich wieder möglich sein wird.

Mit freundlichen Grüßen

Schulleiterin