Stand Freitag, 29.10.2021, 17.00 Uhr
Themen: Neue Stundenplanversion ab 01.11. – neue Information: schulrechtliche Hinweise – Form von Entschuldigungen – Projekt „webklicker“ – Besinnungstage in Klasse 9 – sichere Fahrräder
Liebe Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
Frau Schönbach, die uns in den vergangenen eineinhalb Jahren in den Fächern Deutsch und Geschichte unterstützt hat, konnte heute ihren Vorbereitungsdienst am neuen Einsatzort in Moers als Studienreferendarin antreten. Wir danken Frau Schönbach für Ihre engagierte Mitarbeit in dieser Zeit und wünschen ihr für ihre weitere Ausbildung alles Gute und einen erfolgreichen Verlauf.
Diese personelle Veränderung machte eine Neuauflage des Stundenplans in einigen Klassen notwendig. Direkt betroffen sind natürlich die Klassen, in denen Frau Schönbach unterrichtet hat. Die Nachfolge wurde schon im Sommer von mir planerisch berücksichtigt, da der Eintritt der Kollegin in die letzte Phase der Ausbildung absehbar war. Indirekt sind unter Umständen weitere klassenbetroffen, da die zusätzlichen Stunden bei unseren Kolleg*innen ja auch in den Plan passen müssen.
Die Stundenpläne sind den Lehrkräften in dieser Woche zugegangen und die Klassenleitungen haben die Klassen über mögliche Änderung bereits informiert.
Auf der Homepage gibt es unter allgemeine Informationen nun auch eine Zusammenstellung der wesentlichen schulrechtlichen Hinweise zu Themen, mit denen wir es im Schulalltag immer wieder zu tun haben, wie zum Beispiel Entschuldigungen, Beurlaubungsanträge, Wegeunfälle, etc. Diese Zusammenstellung wird fortlaufend ergänzt. Wenn Sie Fragen zum Schulrecht haben, wenden Sie sich gerne an mich. Bei allgemeinem Interesse finden dann diese Antworten ebenfalls Eingang in die Hinweise.
In diesem Zusammenhang möchte ich Sie herzlich bitten, Entschuldigungen zu Fehlzeiten weiterhin in Papierform Ihrem Kind mitzugeben. Wir dürfen Mail-Entschuldigungen aus rechtlichen Gründen nicht akzeptieren. Die dienstlichen Mailadressen der Kolleg*innen bitte ich nicht dafür zu nutzen.
Das Pilotprojekt „webklicker“ hat in zwei 6. Klassen am Montag/Dienstag bzw. Mittwoch/Donnerstag stattgefunden. Erste Rückmeldungen waren durchaus positiv. Die jüngeren Schüler*innen werden von externen Referent*innen zu den Chancen und Risiken der neuen Medien, insbesondere bei der Nutzung von Smartphones, geschult und informiert. Das neu Erlernte wird von den Kindern direkt zu Beiträgen eines selbst gestalteten Elternabends umgesetzt und so eingeübt. Nach einer Evaluation werden wir in der Präventionsgruppe zu entscheiden haben, ob dieses externe Angebot für unsere 6. Klassen zukünftig für den gesamten Jahrgang infrage kommt.
Das Pilotprojekt ist ein Aspekt unserer Überlegungen zu einem Medienerziehungs- und präventionskonzepts, das unsere Schüler*innen zu einer kompetenten und selbstbestimmten Nutzung der neuen Medien befähigen soll.
Die ersten drei 9. Klassen haben ihre Besinnungstage (v)erleben können, auch hier waren die Rückmeldungen sehr positiv sowohl bezüglich des Programms als auch bezüglich der neuen Unterkunft. Ich danke allen Beteiligten, Herrn Martin Göbel vom BDKJ, Frau Widl-Stroth und den begleitenden Klassenleitungen für ihren Einsatz. Ich erinnere daran, dass alle 9. Klassen nach Abschluss der jeweiligen Fahrt noch weitere zwei Wochen lang dreimal pro Woche testen müssen. (Alle anderen Klassen müssen nur noch nächste Woche dreimal testen).
Morgens ist es nun schon recht dunkel, wenn die Kinder und Jugendlichen zur Schule kommen. Nach wie vor ist das Verkehrsaufkommen direkt um die Schule herum bedauerlich hoch. Dazu hatte ich mich bereits in früheren Newslettern geäußert.
Heute möchte ich Sie dringend bitten: falls Ihr Kind mit dem Fahrrad zur Schule fährt, überprüfen Sie bitte – am besten gemeinsam mit Ihrem Kind – das Vorhandensein und die Funktionalität von Licht, Reflektoren etc. Lassen Sie Ihr Kind eine Warnweste tragen. Sie selbst werden beim Autofahren schon festgestellt haben, wie wenig sichtbar Fahrradfahrer*innen in der Dunkelheit sind, insbesondere wenn das Licht am Fahrrad fehlt oder nicht benutzt wird.
(Mir ist schon klar, dass ab einem gewissen Alter die Fahrräder auch „cool“ sein müssen. Dann kommen sie gerne ohne Licht und Schutzblech daher, sind aber damit aus gutem Grund nicht für den Straßenverkehr gedacht. Erfahrungsgemäß sind Jugendliche aber einsichtig, wenn man sie mal selbst durch den Rückspiegel in der Dunkelheit den Fahrradfahrer suchen lässt, der eben noch neben dem Auto hergefahren ist.)
Wir werden das Thema in den nächsten Wochen auch verstärkt in den Klassenleitungsstunden ansprechen, um die Kinder und Jugendlichen zu sensibilisieren.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Mit freundlichen Grüßen

Schulleiterin