Es gibt viele Menschen, die mich im Laufe meines Lebens geprägt haben: meine Eltern, Freunde, ein dicker Religionslehrer am Gymnasium, mit dem wir Rahner und Ratzinger gelesen haben und an allererster Stelle – na klar – meine Frau, die mich bis heute liebevoll erträgt und tröstet, fordert, berät, inspiriert – und bremst.
Was mir Glaube bedeutet
Glaube war immer schon ein höchst unsicheres Unterfangen und ist doch bis heute der einzig mögliche Halt in einem Universum, das zu groß ist für uns Menschen. Daher berührt es mich stets aufs Neue, wenn ich höre, dass Gott zu mir sagt: „Hab keine Angst, ich habe dich (!) erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du gehörst mir!“ (Jesaja 43,1). An diesen Gott will ich glauben mit meinem ganzen Herzen und meiner ganzen Kraft!
Warum ich gern Schulseelsorger bin
Nach meinen ersten Berufsjahren als Pastoralreferent in einer Pfarrgemeinde wurde ich 2005 eher versehentlich an eine (Bistums-)Schule versetzt. Nach dem ersten Schreck stellte ich fest: eigentlich alles gut! Mit den jungen Menschen hier kann ich so vieles teilen: meine Begeisterung, meine Erfahrungen, meine Ideen, meinen Glauben, mitunter auch meine Zweifel. Danke!
Somethin‘ special
„Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut als er muss!“
(Hermann Gmeiner).
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