Kurz vor Beginn der Herbstferien 2011 startete im Rahmen des alljährlich statt findenden Edith-Stein-Tages das Projekt „Friedenstaube der Edith-Stein-Schule“. Den Anstoß zu diesem Projekt gab der Künstler Richard Hillinger aus Landshut, der 2008 zum 60. Jahrestag der Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte durch die Vereinten Nationen 30 goldene Tauben in Lebensgröße schuf. Jede dieser Tierplastiken steht für einen der 30 Artikel der Menschenrechtskonvention. Hillinger sandte die Tauben mit dem Frieden symbolisierenden Ölzweig auf Reise und wer auch immer eine Taube erhält, verpflichtet sich, in besonderer Weise für den Frieden in der Welt und für die Einhaltung der Menschenrechte einzustehen.

Mittlerweile gibt es mehr als 30 Friedenstauben, denn mehrere Schulen haben eine Friedenstaube erworben und nach den Namenspatronen ihrer Schulen benannt. Diesem Projekt hat sich auch unsere Schule mit einer eigenen Friedenstaube angeschlossen.

Die Friedenstaube wandert durch die Klassen und Tutorien wandern und verbleibt jeweils eine Woche in einer Klasse bzw. einem Tutorium. In dieser Woche sollen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „Menschenrechte“ und mit der Person Edith Stein befassen. Danach wird die Taube gemeinsam mit einem Begleitbuch, in das sich die Klasse bzw. das Tutorium eingetragen hat, weitergegeben.

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